Margaret Gardiner war erst 18 Jahre alt, als sie 1978 zur ersten Miss Universe aus Südafrika gekürt wurde. Es dauerte 39 Jahre, bis Demi-Leigh Nel Peters Tebow folgte und 2017 zur zweiten Miss Universe aus dem Land wurde. Wenig bekannt ist, dass Gardiner auch Journalistin und Autorin ist. Sie hat zwei Bücher über Gesundheit und Schönheit geschrieben und nun ihr erstes fiktionales Buch mit dem Titel “Damaged Beauty: Joey Superstar” veröffentlicht. Als Absolventin der Psychologie mit Schwerpunkt auf Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion wurde sie durch ihre Erfahrungen inspiriert, dieses Buch zu schreiben.
In einem E-Mail-Interview sprach Gardiner über ihre Inspiration für das Buch, ihre Hoffnungen für die Leser und was sie aus dem Schreibprozess gelernt hat. Die Idee für “Damaged Beauty: Joey Superstar” kam ihr während der COVID-19-Pandemie, als sie mit Freunden, die mit psychischen Problemen zu kämpfen hatten, sprach. Das Buch spielt im Modelbusiness der 1980er Jahre und thematisiert mentale Gesundheit und Selbstzerstörung innerhalb der Branche vor der #MeToo-Bewegung.
Gardiner hofft, dass ihr Buch Gespräche über wichtige Themen wie Selbstschädigung, mentaler Gesundheit und weibliche Unterstützung anregen wird. Sie betont die Bedeutung von Fairness und Gleichbehandlung, besonders für Frauen. Sie hat das Buch bereits in Südafrika beworben und plant weitere Promotionen in den USA und Großbritannien. Die Veröffentlichung ist für Februar 2025 geplant.
Als erste Miss Universe aus Südafrika im Jahr 1978 erinnert sich Gardiner an den Moment, als sie von der ersten schwarzen Gewinnerin des Wettbewerbs gekrönt wurde und Barrieren durchbrach. Sie betont die Bedeutung von Stimme und Schönheit, die von innen kommt. Gardiner sieht weiterhin eine Verbindung zur Miss Universe-Gemeinschaft und gibt angehenden Teilnehmern den Rat, Eloquenz, Wissen und Inklusion zu pflegen.
Anlässlich ihres “World Woman Leader in Media” -Preises in Griechenland am 18. September betont Gardiner die tägliche Führung von Frauen in allen Bereichen und setzt sich für Vielfalt und Inklusion ein. Sie hofft, dass ihr Buch, das 2025 erscheint, Tabu-Themen anspricht und einen Beitrag zur Heilung und Prävention von emotionalen und psychischen Schäden leistet.